Für Unternehmen im Bereich der Textilhilfsmittel ist es ein zentrales Ziel, den nachgelagerten Textilfabriken zu helfen, die Stoffqualität zu verbessern und den vielfältigen Marktanforderungen gerecht zu werden. Polyether-Silikonöl ist dabei der Schlüsselrohstoff zur Erreichung dieses Ziels. In den Prozessen der Textilveredelung und -färbung spielt es eine entscheidende Rolle und verleiht Stoffen herausragende Eigenschaften.
Weichgriff und geschmeidige Haptik:
Polyether-Silikonöl kann sich eng mit der Faseroberfläche verbinden und zwischen den Fasern einen glatten molekularen Film bilden, wodurch der Reibungskoeffizient deutlich reduziert wird. Stoffe aus Baumwolle, Leinen oder Chemiefasern, die damit behandelt werden, erhalten eine weiche, zarte Haptik mit angenehmer Fülle und Elastizität. Im Gegensatz zu herkömmlichen Weichmachern, die oft „weich, aber stickig“ wirken, verleiht Polyether-Silikonöl den Stoffen ein seidig-glattes Gefühl und hebt das Qualitätsniveau der Endprodukte deutlich an.
Hydrophile und atmungsaktive Eigenschaften:
Im Gegensatz zu herkömmlichen Silikonölen, die Stoffe oft wasserabweisend und luftundurchlässig machen, ermöglicht die spezielle Molekülstruktur des Polyether-Silikonöls die Einführung hydrophiler Gruppen. Dadurch behalten die behandelten Stoffe eine gute Feuchtigkeitsaufnahme und Atmungsaktivität. Dies ist besonders vorteilhaft für Unterwäsche, Kinderbekleidung und Sporttextilien, bei denen hoher Tragekomfort entscheidend ist. So können Textilhilfsmittelhersteller die steigende Nachfrage nach funktionellen Stoffen im Markt besser bedienen.
Hervorragende Stabilität und Kompatibilität:
Polyether-Silikonöl weist zudem eine ausgezeichnete Stabilität und Kompatibilität auf. Es lässt sich gut mit Tensiden, Konservierungsmitteln und anderen Bestandteilen von Textilhilfsmitteln kombinieren, ohne sich zu entmischen oder zu emulgieren. Dies gewährleistet eine gleichbleibende Produktleistung während Lagerung und Anwendung. Darüber hinaus überzeugt es durch hervorragende Säure-, Laugen- und Hitzebeständigkeit, wodurch es sich für verschiedene Färbe- und Veredelungsverfahren eignet. So reduziert es das Risiko von Prozessstörungen und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Textilhilfsmittelprodukte erheblich.
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